Bundespräsidenten-Wahl

Hundstorfer wäre für Häupl "guter Kandidat"

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Wiener Bürgermeister Häupl hält Hundstorfer für "extrem krisenfest".

Wer tritt für wen an? Das Rennen um die Hofburg ist schon lange eröffnet, wenn auch nicht offiziell. Nachdem Irmgard Griss und Alexander van der Bellen ihre Kanidatur bekannt gegeben haben, wird jetzt noch auf die Kandidaten der Regierungsparteien gewartet.

Mitterlehner kassierte Absage

Bei der ÖVP musste Parteichef Reinhold Mitterlehner eine herbe Absage kassieren. Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll wird nach langem hin und her nicht zur Wahl antreten. Wer nun der ÖVP-Kandidat sein woll, wird am Sonntag bekannt gegeben. Auch die SPÖ hat sich offiziell noch auf keinen Kandidaten festgelegt, jedoch steht Solzialminister Rudolf Hundstorfer ganz hoch im Kurs. Jetzt werden die Anzeichen für eine Kandidatur Hundstorfers immer dichter, hat sich jetzt auch der Wiener Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) für ihn ausgesprochen.

"Extrem krisenfest"

Er hält den derzeitigen Sozialminister für einen "guten Kandidaten" der Sozialdemokraten im Rennen um die Hofburg. Dieser habe bereits als früherer ÖGB-Präsident in der BAWAG-Krise bewiesen, dass er "extrem krisenfest" sei, erklärte Häupl im ORF-Radio. Der Wiener Landesparteichef ist Samstagmittag im Ö1-"Journal zu Gast". Die SPÖ will ihren Kandidaten für die Bundespräsidenten-Wahl am kommenden Freitag präsentieren.


 

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