Seit 2013

Hypo-Abverkauf brachte rund 50 Mio. Euro

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Zahlreiche Luxusjachten, Autos, Motorräder, LKWs und Maschinen verkauft.

Die Hypo-Abbaugesellschaft Heta Asset Resolution hat mit dem Verkauf von gepfändeten Luxusjachten, Autos, Motorräder, LKWs und Maschinen seit Mai 2013 via der Webseite "Alpe Adria Asset Platform" rund 50 Mio. Euro eingenommen. Seit August 2014 werden auch Immobilien über die Plattform angeboten.

Hypo-Pleite
Es handelt sich um Besitztümer von Leasing- oder Kreditnehmern der früheren Hypo Alpe Adria (jetzt Heta Asse Resolution) in Südosteuropa und Italien, die zahlungsunfähig wurden. Die Hypo hatte die Vermögenswerte als Sicherheiten einkassiert.

Seit dem Start der Website www.aaaplatform.com im Mai 2013 wurden 1.800 mobile Vermögenswerte auf der Plattform veröffentlicht. "Rund 1.400 davon wurden bisher entweder über die Plattform oder über traditionelle Wege verkauft. Die Erlöse aus dem Verkauf der 1.400 Assets summieren sich auf etwas über 50 Millionen Euro", so ein Sprecher der Heta Asset Resolution auf APA-Anfrage. Durch die Plattform konnte die Höhe der Vermittlungsprovisionen für externe Vermittlerdienste "kräftig reduziert" werden.

Noch 400 mobile Assets
Auf der Onlineseite stehen aktuell rund 400 mobile Assets zum Verkauf. Das entspreche 85 Prozent des derzeitigen Bestandes. Bei den restlichen 15 Prozent sei der Bewertungsprozess noch nicht abgeschlossen, so der Heta-Sprecher. Alle Assets würden vor dem Verkauf durch unabhängige Gutachter bewertet. Basierend auf dem Bewertungsprozess sowie umfangreichen Marktstudien werde der Preis festgelegt. Auch stehen derzeit 200 Immobilien zum Kauf.

Auf der Plattform wird aktuell etwa eine Motor Yacht Maiora 29 (Baujahr 2012, Standort Kroatien) um 4,99 Mio. Euro (inkl. Umsatzsteuer), ein Ferrari F 430 SCUDERIA F1 um 98.820 Euro (inkl. VAT) mit Standort Italien oder das Hotel STC Zlatibor in Serbien um 3,39 Mio. Euro angeboten.

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