Ernüchternd

Immer mehr Fälle von Koma-Trinken

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Um Jugendlichen den Zugang zu Alkohol zu erschweren wurde die Gewerbeordnung novelliert. Laut Rotem Kreuz blieb eine Besserung bislang aus.

Nachdem es immer mehr Fälle von jugendlichen Koma-Trinkern gab, wurde die Gewerbeordnung erneuert. Teenagern sollte der Zugang zu alkoholischen Getränken erschwert und das Koma-Trinken damit eingeschränkt werden. Laut dem Österreichischen Roten kreuz blieb die erhoffte Wirkung allerdings aus. Alleine im Tirol gab es fünfmal mehr Rettungseinsätze wegen alkoholisierter Jugendlicher, generell ist die Tendenz eher steigend, denn sinkend.

Auch der Handel konnte keine Umsatzeinbußen feststellen. Es wird nach wie vor Alkohol in großen Mengen gekauft, auch von Jugendlichen.

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