Eurofighter

Jetzt fällt die Entscheidung: So geht es mit Österreichs Luftraumüberwachung weiter

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Diese Woche will Verteidigungsministerin Tanner über die Zukunft der österreichischen Kampfflugzeuge, Eurofighter und Saab 105. entscheiden.

In bereits sechs Monaten müssen nach jetzigem Stand die Saab 105OE, Baujahr 1970, aufgrund von Materialübermüdung am Boden bleiben - dann fehlen jedoch rund 20 Prozent der Luftraumüberwachung. 

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner muss nun entscheiden, wie es weitergeht - und die Zeit drängt. Heute beraten sich Tanner und der Chef der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn, danach wird mit allen Wehrsprechern geredet. Peschorn deutete bereits an, dass es wohl wieder zu einer Übergangslösung mit den Eurofightern kommen könnte.

So könnten die bestehenden Eurofighter nachgerüstet werden - mit ihnen würde in diesem Fall die nächsten Jahre die gesamte Flugraumüberwachung durchgeführt werden. Zumindest bis es Ersatz für den Saab-Anteil gibt. Dagegen würden jedoch die Kosten sprechen: Eine Flugstunde eines Eurofighters würde 30.000 Euro kosten - das zehnfache einer Saab-105-Stunde.

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