Causa Telekom

Kein Verfahren gegen Gastinger

Teilen

Die Telekom-Ermittlungen gegen die Ex-Justizministerin sind eingestellt.

Für die ehemalige BZÖ-Justizministerin Karin Gastinger ist das Telekom-Verfahren beendet. Der Staatsanwaltschaft ist die Beweislage zu dünn.

Die Telekom soll den BZÖ-Wahlkampf 2006 mit 960.000 Euro unterstützt haben. 240.000 Euro waren für Gastinger reserviert. Dieser sei aber „nicht bewusst gewesen, woher die Mittel kommen“, sagt der Leiter der Staatsanwaltschaft Graz. Deswegen jetzt die Einstellung – auch gegen Gastingers Kabinettschef –, die auch schon vom Justizministerium bestätigt wurde.
 

Hochegger weiter auf der Anklagebank - Gastinger kann nicht aussagen

Sehr wohl auf der Anklagebank sitzt weiterhin Gas­tingers Pressesprecher sowie auch Lobbyist Peter Hochegger und Telekom-Manager Rudolf Fischer. Dieser Prozess wird am Montag fortgesetzt – es gilt die Unschuldsvermutung. Gastinger hätte am Mittwoch als Zeugin aussagen sollen. Wie die Staatsanwaltschaft bestätigt, ist sie aber erkrankt und kann nicht aussagen.

Die stärksten Bilder des Tages

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Telekom-Skandal geht vor Gericht

Der ehemalige FPÖ-Werber Gernot Rumpold vor Beginn der Verhandlungen.

Richter Michael Tolstiuk wird das Urteil fällen.

Gernot Rumpold (l.) und Ex-TA-Vorstand Rudolf Fischer im Gespräch.

Rumpold muss Rede und Antwort stehen.

Der ehemalige FPÖ-Werber Gernot Rumpold vor Beginn der Verhandlungen.

Rudolf Fischer im Gerichtssaal.

Der ehemalige FPÖ-Werber Gernot Rumpold vor Beginn der Verhandlungen.

Hochegger ohne Sakko vor U-Ausschuss

Hocheggers zweiter Auftritt im U-Ausschuss