Niko Kern teilt auf Twitter gegen die SPÖ-Parteichefin aus.
Pamela Rendi-Wagner sorgte diese Woche wiederholt für Schlagzeilen. Die SPÖ-Chefin besuchte in ihrem Urlaub das Luxus-Lokal „Club 55“ in St. Tropez und wurde dafür heftig kritisiert. Während auf Twitter, Facebook und Co. heftig diskutiert wird, steht man in der Partei geschlossen hinter Rendi. So erklärt etwa SJ-Chefin Julia Herr auf oe24.TV, „dass gute Vertretung von Arbeitern nicht davon abhängt, wo ich urlaube“. Auch der Tiroler SPÖ-Chef Georg Dornauer verteidigt Rendi-Wagner im Gespräch mit ÖSTERREICH: „Sie arbeitet hart, und wo sie urlaubt, ist ihre Sache.“ Kritik kommt hingegen von Ex-SPÖ-Berater Rudi Fußi: „Man muss doch spüren, dass das nicht geht“, meint er auf oe24.TV
© Facebook
Niko Kern attackiert SPÖ-Chefin
Kritik aus den eigenen Reihen bekommt Rendi-Wagner aber für etwas anderes. Auf Facebook ätzte die Parteichefin gegen die "moralische Zeigefinger-Grünpolitik, die die Verantwortung einfach auf die Bürgerinnen und Bürger überträgt.“
Dies kritisiert nun Niko Kern, Sohn des ehemaligen Bundeskanzlers. Auf Twitter kritisiert das Enfant terrible der heimischen Sozialdemokratie Rendi-Wagner und die SPÖ: „Kein Kommentar zu der neuerlichen Korruptions-Geschichte, dafür ein Diss gegen die @Gruene_Austria. Wer bitte berät die SPÖ Parteivorsitzende momentan??“
Kein Kommentar zu der neuerlichen Korruptions Geschichte, dafür ein Diss gegen die @Gruene_Austria.
— Nikolaus Kern (@KernNiko) 14. August 2019
Wer bitte berät die SPÖ Parteivorsitzende momentan?? https://t.co/hLZ1uAncB4
In den Kommentaren wird Kern dann noch deutlicher: „Kritik ist komplett sinnlos, wenn sie auf uneinsichtige, taube Ohren fällt. Das Mobilisierungsproblem betrifft auch mich und es sehe wenig Grund, für diese SPÖ zu laufen.“