Kickl-Cousine

"Engagiere mich politisch gegen FPÖ"

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Daniela Kickl macht gegen die Politik der FPÖ mobil.

„Lieber Cousin“, beginnt Daniela Kickl alle ihre Postings an FPÖ-Innenminister Herbert Kickl. Dann geht sie scharf ins ­Gericht mit asyl- und sozialpolitischen Maßnahmen der FPÖ. „Was ich nicht verstehe, ist, dass ihr FPÖler euch immer als Partei des kleinen Mannes verkauft habt. Irgendwie finde ich dazu so rein gar nichts im aktuellen Regierungsprogramm“, schreibt Kickl.

Treffen mit Cousin

Im ÖSTERREICH-Interview sagt die in Irland lebende Autorin: „Ich bin politisch am anderen Ende des Spek­trums angesiedelt.“ Ihren Cousin Herbert hat sie nur einmal getroffen, als dieser zum Studieren nach Wien kam. „Vielleicht hat er sich in der Haider-Zeit in Kärnten so ganz anders entwickelt als ich, die im roten Wien aufgewachsen ist.“

Jetzt überlegt Daniela Kickl nach der Rückkehr in ihre Heimat, sich ebenfalls politisch zu betätigen: „Das will ich auf jeden Fall“, sagt sie. „Meine Postings haben so viel Zuspruch bekommen. Viele Leute bedanken sich, dass da wer den Mund aufmacht.“

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