Die FPÖ hat am Freitagabend ihre „Gute Jahre – nur mit uns“-Tour in Enzersdorf an der Fischa in Niederösterreich gestartet.
Hebert Kickl nutzte den Auftritt dabei für eine Abrechnung mit der Bundesregierung. „Wenn dieses Land ein Mensch wäre, dann würde ihn der Arzt nicht mehr heimgehen lassen“, kritisiert Kickl und nennt dabei etwa die Inflation und das Wirtschaftswachstum. „Und die Antwort der Regierung ist eine Afrikastrategie. Wer braucht eine Afrikastrategie, wenn der rot-weiß-rote Hut brennt? Das ist eine Katastrophe“, kritisiert der FPÖ-Chef.
"Regierung schweigt"
Es gebe derzeit eine große Vertrauenskrise in die Politik. „Es wird gelogen, manipuliert, verdreht. Dieses Land braucht endlich wieder Ehrlichkeit.“
Zum Schluss seiner Rede kommt Kickl dann zum Thema Zuwanderung. „Wir schieben mehr Elche als Syrer ab, während kriminelle Banden Mädchen in Wien vergewaltigen und frei herumlaufen. Das ist die Realität, über die die Regierung schweigt.“ Nur die FPÖ würde die Probleme konsequent angehen. "Wir brauchen in diesem Land klare Verhältnisse und keine faulen Kompromisse von in der Früh bis in die Nacht. Österreich hat etwas Besseres verdient", so der FPÖ-Chef.