Nach Nazi-Skandal

Landbauers Zukunft in NÖ unklar

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Nach der NS-Liederbuch-Causa lässt der FPÖ-Spitzenkandidat seine politische Zukunft noch offen.

FPÖ-Spitzenkandidat Udo Landbauer sieht die Partei nach der niederösterreichischen Landtagswahl "stark vertreten". In Prozenten sei eine Verdoppelung nicht gelungen, bei den Mandaten aber sehr wohl. Und damit sei er "alles andere als unzufrieden".

"Der Wähler hat gesprochen. Das ist für jeden zu akzeptieren", sagte Landbauer. Der ÖVP gratulierte er. Der Erfolg sei anzuerkennen.


 

Zukunft unklar

Ob er selbst Landesrat werde, wollte Landbauer am Sonntagabend nicht sagen. Personalentscheidungen würden die Freiheitlichen in den kommenden Tagen treffen. Er wolle als "begeisterter Niederösterreicher" für das Land arbeiten, sagte der FPÖ-Listenerste. Diesbezüglich wolle er auch das Gespräch anbieten und suchen. Mit der jüngsten "Sudelkampagne" habe er nichts am Hut.

 Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) betonte einmal mehr, dass jemand, der den Ruf Niederösterreichs schädige, kein Partner sein könne. Ihre Hand bleibe aber ausgestreckt.
 

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