Überraschung

LIF-Chef Zach nicht im SPÖ-Klub

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Entgegen früherer Aussagen wird LIF-Chef Alexander Zach weder im SPÖ-Parlamentsklub sitzen noch an Sitzungen teilnehmen.

Der auf einem SPÖ-Ticket ins Parlament gekommene liberale Parteichef Alexander Zach wird nicht Mitglied des SPÖ-Parlamentsklubs. Auch an den Sitzungen der Sozialdemokraten wird er nicht teilnehmen. Zach begründete diese Entscheidung am Dienstag damit, dass er seine Glaubwürdigkeit beibehalten wolle.

Gutes Einvernehmen
Der LIF-Chef betonte, dass er nach wie vor ein gutes Einvernehmen mit dem geschäftsführenden SPÖ-Klubobmann Josef Cap habe, der ursprünglich angekündigt hatte, dass Zach Mitglied des SPÖ-Klubs würde. Es gebe kein Zerwürfnis. Wo eine sachliche Zusammenarbeit möglich sei, werde man diese auch praktizieren. Wie oft er im Plenum mit der SPÖ stimmen werde, ließ Zach offen. Das sei eine Frage der Inhalte.

Gemeinsame Themen
In der Frage der Grundsicherung, eines Eurofighter-Untersuchungsausschusses und der Abschaffung der Studiengebühren ließ der liberale Bundessprecher jedenfalls bereits eine inhaltliche Nähe zur SPÖ erkennen.

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