Gesundheitsminister Rudolf Anschober informierte über die Erweiterungen der Corona-Testmöglichkeiten.
Pressekonferenz LIVE
Anschober: Ausgewählte Apotheken stellen Gratis-Tests zur Verfügung
Jetzt werden Fragen gestellt
Journalisten stellen jetzt Fragen an Anschober, Schramböck, Mursch-Edlmayr und Kaufmann.
Anschober: "Heute kommt AstraZeneca-Lieferung"
Anschober gibt bekannt, dass heute der erste AstraZeneca-Impfstoff nach Österreich geliefert wird. Es werden heute am Abend 36.000 Dosen im Land sein.
Anschober: 280.000 Menschen geimpft
Der Gesundheitsminister gibt bekannt, dass bereits 280.000 Menschen geimpft seien. Man habe fast alle Alten- und Pflegeheimen durchgeimpft. Anschober: Im ersten Quartal werde man 2 Millionen Impf-Dosen haben und eine Million Bürger impfen.
Jetzt spricht Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann
Dornbirner Bürgermeisterin Andrea Kaufmann kündigt an, dass die Testungen verdoppelt würden. Pro 100.000 Einwohner habe Vorarlberg die meisten Tests, so Kaufmann. Ein Drittel der Bevölkerung habe sich bereits für Impfungen Vorangemeldet. Bis dahin werde man "testen, testen, testen" und versuchen die Stimmung in den gemeinden positiv zu halten. Man hoffe die Impfstoffe bald zu bekommen.
Ausgewählte Apotheken stellen Gratis-Tests zur Verfügung
Flächendeckend seien die Gratis-Testungen noch nicht zur Verfügung, weil die technischen Anbindungen noch ein, zwei Wochen dauern, So Mursch-Edlmayr. Ab Montag gibt es auf der Seite der Apothekenkammer eine Liste mit den Apotheken, die Gratis-Test anbieten. Dabei handelt es sich noch um ein "Pilot-Projekt". Das Personal wird die in Österreich zugelassenen Tests abnehmen. Die Ergebnisse werden ebenfalls von den Apothekern ausgestellt.
Mursch-Edlmayr bittet noch um Geduld in der Bevölkerung in dieser ersten Phase der -Gratis-Testungen.
Jetzt spricht Apothekerkammerpräsidentin Ulrike Mursch-Edlmayr
Mursch-Edlmayr: "Unsere Kollegen haben versucht sehr unkompliziert Testungen anzubieten. Wir werden ein Pilot-Projekt starten und Schritt für Schritt Gratis-Testungen anzubieten." Damit sollen Regionen unterstützt werden, die unterversorgt sind.
Anschober-Appell: "Lassen Sie sich Zeit mit Friseur-Termin"
Anschober wendet sich mit Appell an die Bevölkerung: "Lassen Sie sich Zeit mit Friseur-Termin". Der Gesundheitsminister will damit überlaufene Friseur-Lokale und Wartezeiten bei Testungen vermeiden.
Anschober: "Arbeitspendler werden mehr getestet"
Die Arbeitspendler sollen mehr getestet werden, kündigt Anschober an. Die Grenze von 10 Millionen Testungen sind bald erreicht, bilanziert Anschober.
Anschober: "Testungen sind zentral"
"Je mehr wir testen, umso mehr können wir durchführen", erklärt Anschober. Er wiederholt, mit welchen Anpassungen wie am Montag wieder geöffnet wird:
- Schule mit vielen Testungen und Entflechtungen der Prüfungen
- Körpernahe Dienstleistungen: FFP2-Masken und Zutrittstestungen
- Handel: Ein Kunde pro 20 Quadratmeter und FFP2-Masken
Jetzt spricht Anschober
Jetzt ist der Gesundheitsminister am Wort. Er beginnt mit der "schwierigen Situation" für die Bevölkerung im Lockdown. Es sei aber auswegslos gewesen um die Zahlen zu drücken. "Weil wir jetzt in einer guten Lage sind, können wir wieder vorsichtig öffnen", so Anschober.
Schramböck: "Kostenersatz auch für Angehörige"
Die Unternehmen würden auch einen Ersatz für Testungen von Angehörigen der Arbeitnehmer bekommen. Bedingung ist, dass ein Betriebsarzt/Arzt bei der Testung beteiligt ist. In Begleitung mit Ärzten können Unternehmen auch größer angelegte Testungen in den Gemeinden durchführen.
Schramböck zitiert Wirtschaftskammer-Umfrage
Die meisten Arbeitnehmer würden sich gerne am Arbeitsplatz testen lassen. Ab 15. Februar wird es einen Kostenersatz für Testungen an Betrieben geben. Für jeden durchgeführten Test erhalten Unternehmen 10 Euro. Kostenersatz gibt es für die zugelassenen Anti-Gen-Test. Bei großen Unternehmen mit mehr als 50 Arbeitnehmern müsse man die Daten bei der Ages eintragen.
Schramböck beginnt
"Am Montag starten behutsame Öffnungen in Österreich", startet die Wirtschaftsministerin. Ein umfassende Test-Strategie sei jetzt wichtig, um die Wirtschaft offen halten zu können. Das Testen könnte jetzt nicht wichtiger sein als zuvor. Es sei ein Gamechanger. Sie habe sich massiv eingesetzt um die test-Kapazitäten zu erweitern.
Jetzt geht's los!
Anschober, Schramböck, Mursch-Edlmayr und Andrea Kaufmann treten vor die Kameras.
Willkommen zum LIVETICKER!
Gleich geht's los. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Gesundheitsminister Rudolf Anschober geben Auskunft über die Zugangstests.