Hofburg-Wahl

Lugner boxt sich zur Wahl durch

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Lugner macht sich fit für den Kampf um die Hofburg.

Andere diskutieren, Richard Lugner schlägt zu: Der Society-Löwe macht sich mit Boxtraining fit und versichert, dass er als Präsident den umstrittenen TTIP-Vertrag nicht unterschreiben würde.

Lugner: Fit für die Hofburg

Zuletzt machte er im Kampf um Unterstützungserklärungen mit eher skurillen Aktionen auf sich aufmerksam, unter anderem mit einer Gulasch-Party in der Lugner City.

"Zum Ende der Einreichungsfrist veranstalten wir in der Lugner City eine Unterstützerparty mit Gulasch und Freigetränken", verkündete der Baumeister am Dienstag. Gleichzeitig betonte Lugner, dass auch andere Kandidaten mit "Benefits" um Unterstützer buhlen würden: "Anstatt falscher Wahlversprechen und Restpostenkugelschreiber hätte es bei mir Kinotickets gegeben!"

Klage wegen Kinokarten
Das Innenministerium hatte wegen der Verteilung von Gratis-Kinokarten für die Unterzeichnung von Unterstützungserklärungen gegen Lugner eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft Wien eingebracht. Die Frage ist, ob der Paragraf 265 des Strafgesetzbuches (StGB) - der die Bestechung bei einer Wahl mit bis zu einem Jahr Haftstrafe bedroht - auch für das Verfahren zum Sammeln von Unterstützungserklärungen gilt. Lugner muss, um bei der Hofburg-Wahl antreten zu können, bis 18. März 6.000 Unterschriften sammeln.

Video zum Thema: Lugner: "Es gewinnt immer der Kasperl"

 
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