Ex-Vizekanzler

Mitterlehner soll OeNB-Präsident werden

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Heißes Gerücht um Ex-Vizekanzler: Der frühere Vizekanzler soll neuer Nationalbankpräsident werden.

Der frühere Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) soll Nachfolger von Nationalbankpräsident Claus Raidl (ÖVP) werden, schreibt der "Trend" unter Berufung auf das "Umfeld" von Regierungskoalition und Nationalbank. Das habe Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) Mitterlehner zugesichert.

Raidl und sein Vize Max Kothbauer sind bis August 2018 bestellt, auch die Mandate des Großteils der zehn Generalräte laufen aus. Das Direktorium mit Gouverneur Ewald Nowotny an der Spitze ist noch bis 2019 im Amt. "Ich nehme an, dass die Vereinbarung halten wird", zitiert der "Trend" einen "hochrangigen ÖVP-Mann". Unklar sei, ob die FPÖ Einwände hat. Die FPÖ würde aber den Posten des Vizepräsidenten besetzen. Der "Trend" spekuliert auch darüber, dass die ÖVP den Posten des Gouverneurs besetzen wolle und nennt neben dem Banker Stephan Koren den Wirtschaftsprofessor Gottfried Haber und Andreas Ittner, derzeit der Stellvertreter von Ewald Nowotny als mögliche Kandidaten.

Das Bundeskanzleramt dementiert die Gerüchte.

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