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Nach Kreisky-Sager: Ludwig greift FPÖ an

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'Mit Bruno Kreisky hat das, was Schwarzblau in der Bundesregierung abliefert, genau nichts zu tun!'

Beim diesjährigen Neujahrstreffen der FPÖ, das am Samstag stattgefunden hat, sorgte die Rede von Parteichef Heinz-Christian Strache für Aufsehen. Obwohl Strache von einer Grippe geschwächt war, hatte er genug Kraft, um Ex-Kanzler Christian Kern (SPÖ) ins Visier zu nehmen.

"Prinzessin Kern muss sich vermutlich noch die Krone richten, die verrutscht ist", kontert Strache die Vorwürfe Kerns an der Arbeit der neuen Regierung. Kern gönne den Familien die Entlastung nicht, die die schwarz-blaue Regierung beschlossen habe, wettert Strache weiter. Am Ende setzte er noch einen drauf: "Bruno Kreisky würde heute HC Strache wählen."

 

Ludwig greift FPÖ an

Auf diesen Kreisky-Sager reagierte nun der Wiener SPÖ-Politiker Michael Ludwig, der Michael Häupl nachfolgen könnte, auf Facebook. "Auch oder gerade als Vorsitzender des BRUNO-KREISKY-Archivs verurteile ich die bewusst gesetzten Anmaßungen der FPÖ aufs Schärfste!", beginnt Ludwig seinen Beitrag. Kreisky habe stets betont, dass jedes Kind gleich viel wert sei. "Die Politik der schwarz-blauen Bundesregierung steht im krassen Gegensatz dazu", so der SPÖ-Politiker. 

Daraufhin kritisiert Ludwig die Pläne der neuen Regierung, die vor allem auf "Auseinanderdividieren" beruhten. "Mit Bruno Kreisky hat das, was Schwarzblau in der Bundesregierung abliefert, genau nichts zu tun!"

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