Die FPÖ-Führung war von seinem Online-Fehltritt in Sachen ÖBB-Plakat nicht begeistert.
Amstetten. „Unangebracht“ und „inakzeptabel“ sind die Worte, die Bruno Weber für sein eigenes Facebook-Posting vom Dienstag findet. Der FPÖ-Gemeinderat zog darin über die neue ÖBB-Werbung her und sorgte für eine Welle der Empörung. „Das ist doch nicht normal! Zwei vermeintliche Schwuchteln mit Baby und davon noch ein Neger. Mir graust’s“, schrieb Weber.
Jetzt der Rückzieher. „Als konservativer Mensch und Familienvater“ sei ihm das „traditionelle Familienbild“ eben wichtig, schreibt der Blaue jetzt. Dennoch: „Für die von mir gewählte Formulierung entschuldige ich mich in aller Form. Ich habe da einen Fehler gemacht.“ Um die Ernsthaftigkeit seiner Entschuldigung zu unterstreichen, spendet er 1.500 Euro an den Verein Licht für Kinder.