Damit die Schüler mehr Zeit zum Lernen haben, wird die Matura verschoben.
Auch die nächste Reifeprüfung wird eine „Corona-Matura, Bildungsminister Heinz Faßmann hat die Regeln deshalb erneut angepasst:
■ Termin: Damit die Schülerinnen und Schüler mehr Zeit zum Lernen haben, startet die Matura heuer erst am 20. Mai.
■ Erleichterungen: Die vorwissenschaftlichen Arbeiten und Diplomarbeiten müssen diesmal nicht präsentiert werden.
■ Mehr Zeit: Die Maturanten haben bei den Klausuren wieder eine Stunde mehr Zeit.
■ Weniger Stoff: Die Themenbereiche für die mündliche Matura an den Gymnasien können gekürzt werden – und zwar dann, wenn diese im Unterricht nicht ausreichend behandelt wurden. Die Kürzung darf höchstens ein Drittel betragen.
■ Jahresnote fließt mit ein: Erneut wird auch die Jahresnote in die Maturanote einbezogen – aber nur, wenn mindestens 30 % der Punkte bei der Maturaprüfung erreicht werden.
Faßmann verspricht, die Prüfungen „human“ zu gestalten – man werde zudem flexibel sein „und die Regeln jetzt nicht dogmatisch durchziehen“.
Die konkreten Termine
- 20. Mai: Deutsch
- 21. Mai: Mathematik
- 25. Mai: Spanisch sowie Muttersprachenmatura in Volksgruppensprachen
- 26. Mai: Englisch
- 27. Mai: Latein und Griechisch
- 28. Mai: Französisch
- 31. Mai: Italienisch