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Regeln fixiert

Neues Kopftuchverbot kommt an allen Schulen

Ab dem Schuljahr 2026 gilt in Österreich ein gesetzliches Kopftuchverbot für Mädchen bis zum vollendeten 14. Lebensjahr. Das Verbot betrifft alle öffentlichen und privaten Schulen. 

Die Bundesregierung gab bekannt, dass das Verbot alle öffentlichen und privaten Schulen betrifft und ab 2026 gilt.

Das sieht das Verbotsgesetz vor: Hohe Strafen

  1. Das Verbot umfasst alle Formen der islamischen Kopfbedeckung, wie Hijab oder Burka.
  2. Es gilt auf dem gesamten Schulgelände, also im Unterricht, in den Pausen und beim Sport.
  3. Für Verstöße können Geldstrafen der Eltern von 150 bis 800 Euro verhängt werden.

Ab Semesterferien startet Aufklärungskampagne

Zunächst startet eine Aufklärungsphase. In dieser sollen Schulen und Eltern informiert werden, um bei Problemen Lösungen zu finden. Bei einem Verstoß soll es zunächst Gespräche geben, bevor eine Strafe verhängt wird.

Plakolm: "Zeichen der Unterdrückung"

Integrationsministerin Claudia Plakolm (ÖVP) begründete das Gesetz: „Ein Kopftuch an einem elfjährigen Mädchen ist und bleibt ein Zeichen der Unterdrückung.“ Die Regierung sieht die Maßnahme als Schutz für Mädchen, um ein selbstbestimmtes Aufwachsen zu gewährleisten. Das Gesetz wurde verfassungsrechtlich geprüft und benötigt eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament.

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