Schlechte Eier-Lieferung sorgt für Ärger

NÖ-Bauernbund stellt sich gegen "Ekel-Importe"

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Schmuckenschlager und Pernkopf fordern verpflichtende Herkunftskennzeichnung.

NÖ. Anlässlich des aktuellen Falles, in dem verdorbene und falsch gekennzeichnete Eier zu Flüssigware weiterverarbeitet wurden, bezogen nun Landwirtschaftskammer-NÖ-Präsident Johannes Schmuckenschlager und NÖ-Bauernbundobmann Stephan Pernkopf (beide ÖVP) Stellung: „Es muss Schluss sein mit unsicheren Lebensmittelimporten. Wer nicht klar deklarierte und fragwürdig hergestellte Lebensmittel aus dem Ausland importiert, importiert Risiko.“

Transparenz. Dem Bauernbund sei es ein großes Anliegen, die Herkunft von Milch, Eiern und Fleisch in verarbeiteten Produkten sowie in der Gemeinschaftsverpflegung transparenter auszuweisen. „Wir wollen den Endverbrauchern die Möglichkeit geben, sich für österreichische Produkte zu entscheiden“, betont Schmuckenschlager. Zudem fordern sie das Gesundheitsministerium auf, die verpflichtende Herkunftskennzeichnung bei Lebensmittel einzuführen.
Von der Lebensmittelaufsicht NÖ sind gemeinsam mit der AGES nun erst einmal Untersuchungen gestartet worden.

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