Alles für Fall der Fälle vorbereitet:

Notbetten für Kurz und sein Team im Kanzleramt

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Das Kanzleramt müsste bei einer Coronavirus-Infektion eines Mitarbeiters im Team von Sebastian Kurz sofort abgeriegelt werden: Für den Kanzler und seine Berater wurden Notbetten aufgestellt.

Die Regierung der Republik muss auf alle Fälle handlungsfähig bleiben, auch bei einem Coronavirus-Fall im engsten Umfeld des Bundeskanzlers. Deshalb wurde nun im Amtssitz am Ballhausplatz alles für einen Ernstfall vorbereitet: Der Kanzler und seine engsten Mitarbeiter hätten jetzt auch Notbetten in den ehrwürdigen Räumen, außerdem wurde eine Art "Überlebensset" im Kanzleramt deponiert, damit im Krisenmanagement alles wie bisher hoch professionell weiterlaufen kann.

Mit dem Kanzler dürften im Ernstfall auch seine engsten Mitarbeiter am Ballhausplatz übernachten, berichtet der "Kurier": etwa Kabinettschef Bernhard Bonelli sowie sein langjähriger Vertrauter und Berater Gerald Fleischmann, sein Kommunikationschef Johannes Frischmann und auch seine Büroleiterin Lisa Maria Wieser. Sie sind auch die einzigen Personen, die derzeit zu Sebastian Kurz dürfen - so wird ein Infektionsrisiko gering gehalten. Bei Treffen mit anderen Regierungsmitgliedern wird auf die Einhaltung sämtlicher Sicherheitsvorschriften geachtet.

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