Nehammer: 'Plus zwei Drohnen und 13 Cobra-Beamte'

Österreich schickt Polizeipanzer an türkische Grenze

Teilen

Mit einem hypermodernen Panzerfahrzeug ist die Polizei im EU-Grenzeinsatz.

Wien/Athen. Innenminister Karl Nehammer (ÖV) schickt jetzt auch österreichische ­Polizei an die griechisch-türkische Grenze – sie wird heute, Mittwoch, im Dörfchen Dadia ankommen. Ziel ist, dass keine Flüchtlinge und Migranten auf EU-Gebiet kommen. Dabei setzt der ÖVP-Politiker auf Hightech: Neben 13 topausgebildeten Cobra-Einsatzkräften werden auch zwei Drohnen im Einsatz sein. Und Nehammer schickt auch ein gepanzertes Fahrzeug vom Typ „Survivor R II“ in den Grenzschutzeinsatz, den er selbst als „robust“ bezeichnet hatte. Tatsächlich hatten ja türkische Grenzer ihrerseits mit gepanzerten Fahrzeugen versucht, den Grenzzaun zu Griechenland einzureißen. Unterstellt sind die Cobra-Beamten der griechischen Einheit EKAM. Außerdem sind noch 14 Öster­reicher im Frontex-Einsatz.
Nehammer zu ÖSTERREICH: „Europa darf sich von den bewusst gesteuerten türkischen Provokationen an der Grenze nicht erpressen lassen. Die griechischen Behörden leisten derzeit außerordentlich viel, um die Außengrenze zu schützen.“
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.