Sonntagsfrage

ÖSTERREICH-Umfrage: ÖVP souverän, SPÖ verliert

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Sonntagsfrage: ÖVP 34%, SPÖ 25%, FPÖ 23%, Neos 7%, Grüne 5%, Jetzt 3% 

Laut aktueller Umfrage der Tageszeitung ÖSTERREICH (Research Affairs, 1.002 Online-Interviews, 31.1.-6.2., maximale Schwankungsbreite 3,2%) würde die ÖVP mit Bundeskanzler Sebastian Kurz die Nationalratswahl souverän gewinnen. Wäre bereits am kommenden Sonntag Neuwahl, würde die ÖVP 34 Prozent erreichen. Bei diesem stabilen Wert hält die Kanzler-Partei seit dem Sommer.
 
Die SPÖ könnte derzeit mit 25 Prozent der Stimmen rechnen, gegenüber dem Vormonat wäre das ein Minus von einem Prozentpunkt. Unverändert derzeit die FPÖ. Die Partei von Vizekanzler Heinz-Christian Strache käme zurzeit auf 23 Prozent.
 
Bei den "Kleinen" schneiden nach wie vor die Neos am besten ab. Sie hätten 7 Prozent. Der Höhenflug der Grünen dagegen ist fürs Erste gestoppt. Sie verlieren erstmals seit drei Monaten und liegen nun bei 5 Prozent. Die Liste Jetzt kann einen Prozentpunkt zulegen, mit 3 Prozent würde sie aber derzeit den Wiedereinzug ins Parlament nicht schaffen.
 
ÖSTERREICH-Umfrage: ÖVP souverän, SPÖ verliert
© oe24
 

Kanzler-Direktfrage

Ein ähnliches Bild ergibt die Kanzler-Direktwahlfrage. Dürften die Österreicher den Kanzler direkt wählen, würden 40 Prozent für Kurz stimmen. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner könnte 28 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, das ist ein Prozentpunkt weniger als im Vormonat. Strache käme auf 18 Prozent.
ÖSTERREICH-Umfrage: ÖVP souverän, SPÖ verliert
© oe24
 
SPÖ-Chefin Rendi-Wagner ist auch ein der wenigen Verliererinnen beim traditionellen Politbarometer (Frage: Welche politische Persönlichkeit ist Ihnen in letzter Zeit positiv negativ aufgefallen, Ergebnis ergibt sich aus Saldo). Sie verliert auch hier einen Prozentpunkt und liegt bei 14 Prozent. Auch hier liegt Kanzler Kurz weit in Führung (38%), dahinter Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) mit 15 Prozent. Jeweils einen Prozentpunkt verlieren auch Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) und Grünen-Chef Werner Kogler. Am Ende des Feldes liegen Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) mit minus 25 Prozent und Jetzt-Gründer Peter Pilz mit minus 30 Prozent.
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