ÖBB sollen Gratis-WLAN einstellen

Linz: FP fordert Alk-Verbot am Hauptbahnhof

Teilen

Nach einer Serie von Gewalt-Exzessen am Linzer Bahnhof will die FPÖ Konsequenzen.

Linz. Am vergangenen Wochenende war es wieder einmal so weit: Dutzende Tschetschenen und Afghanen wollten sich am Linzer Hauptbahnhof eine wilde Schlacht liefern – die Polizei konnte das mit Mühe verhindern.
Maßnahmenpaket. „Die grüne Verkehrsministerin Gewessler und ÖVP-Innenminister Nehammer sind gefordert. Gemeinsam mit der ÖBB müssen sie eine Verbesserung der Sicherheitssituation am Linzer Hauptbahnhof erarbeiten“, fordert FP-Sicherheitsstadtrat Michael Raml.

Alk-Verbot. Kostenloses Internet in geheizten Räumen und ungestörter Alkoholkonsum seien Anziehungspunkte für dubiose Personen. Raml fordert eine zeitliche Einschränkung der WLAN-Nutzung und ein Alkoholverbot am Bahnhof.

Vorbild Wien-Westbahnhof. „Die ÖBB haben am Wiener Westbahnhof die vormals völlig freie WLAN-Nutzung eingeschränkt. Durch eine kürzere Nutzungsdauer des WLAN verliert der Hotspot Bahnhof für potenzielle Krawallmacher an Attraktivität, für Reisende bleibt aber der digitale Servicecharakter dennoch erhalten“, erklärt der Sicherheitsstadtrat und sagt abschließend: „Es ist traurig, dass man Freiheiten einschränken muss. Das ist aber leider notwendig, um Belästigungen und Kriminalität von Fahrgästen möglichst fernzuhalten.“
 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.