oe24 sah sich die Arbeit der heimischen Nationalräte an - die FPÖ brachte mehr als 1.000 parlamentarische Anfragen ein, teilweise mit jeweils mehr als 2.000 Einzelfragen.
Die Grünen sind die Partei der Parlamentstrednerinnen und -redner - die FPÖ die Partei der Fragesteller.
Allein FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz brachte in dieser Legislaturperiode 743 parlamentarische Anfragen an Ministerinnen und Minister ein, vor allem zu den Themen Corona und Förderungen für NGOs. Der kleine Schönheitsfehler: Es sind sehr viele Serienanfragen dabei, also eine gleichlautende Anfrage wird dann an alle 13 Ministerien geschickt.
Zuletzt hatte Schnedlitz mit seiner NGO-Anfrageserie für Wirbel gesorgt - er stellte 13 Anfragen mit jeweils 2.175 Einzelfragen.
Doch der FPÖ-General ist nicht der einzige blaue Anfragemeister: Immerhin 180 Anfragen stellte Frauensprecherin Rosa Ecker, 136 Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch und 109 Generalsekretär Christian Hafenecker.
In der Regierung sorgt diese Art von Aktivität für Wirbel: In der ÖVP sprach man von einer "Copy-Paste-Anfrageflut", die die Verwaltung lahmlege...