Neuer Vorstoß

Regierungspolitiker will jetzt Bargeld-Stopp für Migranten!

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Hitzige Diskussionen sind vorprogrammiert, wenn es um das Thema Migration geht. Jetzt fordert der erste Politiker direkt ein Bargeld-Stopp für Migranten.

Konkret geht es um einen Vorschlag aus Deutschland. Christian Dürr von der FDP fordert nun, dass Migranten kein Bargeld mehr bekommen sollen. Stattdessen soll es Sachleistungen geben. Mit dem Vorstoß lenkt die jetzt FDP aus Deutschland damit direkt bei einer Oppositionsforderung ein. CSU und CDU fordern bereits seit längerem einen Stopp von Bargeldzahlungen und die Einführung von Sachleistungen.

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SPD weiter für Bargeldzahlungen

Mit Sachleistungen soll es weniger Anreize geben, für Migranten nach Deutschland zu kommen. Zudem platzen viele Unterkünfte aus allen Nähten und wandten sich deswegen auch schon an Bundeskanzler Scholz.

"Geldleistungen können ein Pull-Faktor für Menschen sein, um in die sozialen Sicherungssysteme einzuwandern. Deswegen müssen wir über andere Möglichkeiten sprechen", so Christian Dürr von der FDP. Die SPD ist dagegen, sie sieht darin nur einen vermehrten Verwaltungsaufwand.

Dürr
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Auch FPÖ-Amesbauer fordert Sachleistungen

Auch in Österreich gibt es von Politikern immer wieder Vorstöße, die Bargeldzahlungen abzustellen und stattdessen auf Sachleistungen umzusteigen. FPÖ-Amesbauer meint etwa: "Während sich immer mehr Bürger das tägliche Leben nicht mehr leisten können, verteilt Schwarz-Grün etwa mit dem Klimabonus Geldgeschenke an Asylwerber".

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