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Sonntagsfrage: Jetzt Wettlauf um Platz 2

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Umfrage: Die FPÖ liegt weiter auf Platz 1, der Abstand zwischen SPÖ und ÖVP wird kleiner.

Vor Start des Super-Wahljahres 2024 kommt neue Spannung in den Wettlauf der Parteien. Laut aktueller Lazarsfeld-Umfrage (Befragungszeitraum: 18.12. bis 20.12. plus 20.12. bis 27.12., 2000 Online-Interviews) liegt die FPÖ mit 29 Prozent (minus ein Prozentpunkt zur Vorwoche) zwar weiterhin auf Platz eins, aber das Rennen um Platz zwei scheint völlig offen zu sein.

Umfrage: Babler verliert jetzt

Laut der Lazarsfeld-Umfrage würde die SPÖ schließlich zwei Prozentpunkte verlieren und nur noch bei 23 Prozent liegen. Die ÖVP bliebe bei 21 Prozent und würde demnach nur noch zwei Prozentpunkte – also in der statistischen Schwankungsbreite – hinter den Roten liegen.

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Die Neos – plus zwei Prozentpunkte – würden mitz elf Prozent vor den Grünen ins Ziel kommen, die derzeit nur neun Prozent wieder wählen würden.

Nehammer gewinnt dazu

In der Kanzlerfrage führt ebenfalls FPÖ-Chef Herbert Kickl mit 31 Prozent.

Kanzlerfrage hochgerechnet (18.-27.12.2023)
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× Kanzlerfrage hochgerechnet (18.-27.12.2023)

ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer gewinnt in der Umfrage zwei Prozentpunkte dazu und käme auf 23 Prozent, während SPÖ-Chef Andreas Babler drei Prozentpunkte abgibt und nur noch von 18 Prozent fiktiv direkt zum Kanzler gewählt würde.

Kickl weiter klar Erster

Wenn man beide Werte – also Sonntagsfrage und Kanzler-Direktwahl - vergleicht, ergibt sich ein leichter Vorteil für die ÖVP im Duell um Platz zwei. Laut den Rohdaten (Kanzlerfrage) käme Nehammer auf 16 Prozent, Babler auf 12 Prozent und Kickl auf 22 Prozent.

Das Ziel von Nehammer und Babler ist freilich jeweils Platz eins. Und davon sind sie noch ziemlich weit entfernt.

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