Cornelia Schalli rechnet mit ihrem Noch-Ehemann ab: „Er sah mich als sein Spielzeug.“
Mit einer brisanten Affäre soll sie das Kärntner Team Stronach fast zum Platzen gebracht haben (ÖSTERREICH berichtete), jetzt wehrt sie sich: Cornelia Schalli, Ehefrau des Landtagsabgeordneten Siegfried Schalli. Sie leugnet das Techtelmechtel mit dem ehemaligen Parteikollegen ihres Mannes, Gerhard Köfer: „Ich hatte nie eine sexuelle Beziehung zu ihm.“ Sie gibt aber in News zu: „Herr Köfer ist mir mit viel Charme begegnet, das hat mir gut getan.
»Mein Mann stellt mich als Politiker-Flittchen dar«
Frau Schalli lässt kein gutes Haar am Noch-Gemahl: „Zum Zeitpunkt von Köfers Schmeicheleien existierte unsere Ehe nur noch auf dem Papier. Bereits im Dezember 2012 war ich psychisch so am Ende, dass ich für vier Wochen in Spitalsbehandlung musste.“ Sie geht noch weiter: „Ich wurde von meinem Mann schon seit mehr als zehn Jahren sehr schlecht behandelt. Er sah mich als Spielzeug, sein Eigentum.“
Die pikanten Mails und SMS zwischen ihr und Köfer wurden öffentlich. „Mein Mann verwendete sie, um mich als billiges Politiker-Flittchen darzustellen.“
Siegfried Schalli: "Bin in Trennung mit Ehefrau"
ÖSTERREICH: Herr Schalli, Ihre Frau dementiert nun eine Affäre mit Gerhard Köfer. Wie stehen Sie zu der Sache?
Siegfried Schalli: Das ist schon so weit weg für mich und abgeschlossen. Die Sache interessiert mich nicht. Ich habe gesagt, was gesagt werden muss. Ich gehe meinen Weg jetzt weiter. Auch für die Kinder. Ich bin in Trennung von meiner Frau.
ÖSTERREICH: Wie soll die Causa weitergehen? Das Team Stronach hat Gerhard Köfer jetzt verwarnt.
Schalli: Ich habe immer gesagt, dass Köfer als Landesrat nicht mehr tragbar ist, er muss zurücktreten. Aber im Team Stronach kann man ihn nicht dazu bewegen.