Bis Montag kann die zweite Auflage des Frauenvolksbegehrens unterschrieben werden.
Als das erste Frauenvolksbegehren 1997 an den Start ging, unterschrieb die spätere Frauenministerin Maria Rauch-Kallat nicht. Und eigentlich hatte die ÖVPlerin das auch bei der zweiten Auflage nicht vor – weil sie die darin enthaltene Forderung der 30-Stunden-Woche nicht unterstütze. Doch als sie gerade dabei war, das „Don’t smoke“-Volksbegehren zu unterschreiben, entschied sie sich „kurzfristig“ um, wie sie der ZiB 2 verriet: „Ich will Männern nicht den Triumph gönnen, dass das Frauenbegehren weniger Stimmen bekommt.“
Einsatz
Eine andere Ex-Frauenministerin, die neue SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner, unterstützt das Begehren indes offensiv. Gestern verteilte sie Info-Material dazu.