Trauriger Jahrestag

7. Oktober: Regierung trifft Geisel-Angehörige

Zwei Jahre nach dem Massaker der Hamas trafen Bundeskanzler Christian Stocker und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger Angehörige von Geiseln. 

Genau zwei Jahre nach dem brutalen Terrorangriff der Hamas auf Israel, bei dem rund 1.200 Menschen getötet wurden, trafen Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) Angehörige von zwei Geiseln, die noch immer von der Terrororganisation Hamas gefangen gehalten werden. 

"Kaum jemand von uns kann nur annähernd erahnen, was die Familien von Guy Gilboa Dalal und Evyatar David seit genau zwei Jahren durchmachen", schreibt Stocker nach dem Treffen auf seiner Instagram-Seite. 

 


 

Auch Staatssekretär Alexander Pröll (ÖVP) - er ist für die Koordinierung der Bekämpfung von Antisemitismus zuständig - war bei dem Treffen mit Stocker dabei. "Wir können ihr Leid nicht lindern. Aber wir können ihnen versichern, dass wir uns auch weiterhin intensiv für die sofortige Freilassung aller Geiseln einsetzen", so der Kanzler. 


 

Das Blutvergießen müsse nun ein Ende haben. Stocker erklärt: "Dafür liegt ein Plan der USA auf dem Tisch, dem Israel schon zugestimmt hat. Es liegt nun an der Hamas, das ebenso zu tun."

"Wir haben jetzt die Chance auf Frieden" 

Auch Außenministerin Meinl-Reisinger - sie traf die Angehörigen separat - äußerte sich ähnlich: "Noch immer befinden sich 48 Geiseln in den Händen der Hamas – ihre Familien warten verzweifelt darauf, sie endlich wieder in die Arme schließen zu können."

Meinl-Reisinger
© Gruber / BMEIA

Und: "Wir haben jetzt die Chance auf Frieden – wenn die Hamas alle Geiseln freilässt und die Waffen schweigen."

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