Regierung

Heeres-Budget: 680 Mio. Euro mehr nächstes Jahr

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Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sieht „Ende langer Durststrecke“.

Wien. Ein bittersüßer Geldregen für das heimische Militär: Am Donnerstag verkündete die Regierung das neue Heeresbudget – im kommenden Jahr gibt es rund 680 Millionen Euro mehr, das Budget steigt auf 3,32 Milliarden Euro an (0,72% des BIP).

Ende der Durststrecke. Verteididungsministerin Klaudia Tanner gibt sich zufrieden, sie sieht das „Ende einer jahrzehntelangen Durststrecke“. In Summe bekommt ihr Ressort bis 2026 fünf Milliarden Euro mehr.

Investitionen. Das Geld soll in Schutz der Soldaten, Mobilität, Panzerflotte und Luftabwehr investiert werden. Im Zuge dessen werden auch die Eurofigher aufgerüstet – inklusive Nachtsichtgeräten und neuen Lenkwaffen.

Trotz des neuen Rekordbudgets dürften nicht alle glücklich sein: Im Vorfeld wurden bis zu 6 Milliarden jährlich versprochen.

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