Regeierung

SPÖ-nahe Pensionisten planen "Aktion" gegen geringes Pensionsplus

In der SPÖ gibt es nach der Anhebung der Pensionen unter der Teuerung weiter Proteste: Der SPÖ-nahe Pensionistenverband plant für kommende Woche eine "Aktion" vor dem Parlament.

Die Pensionistenvertreterinnen Birgit Gerstorfer und Ingrid Korosec fehlten am Freitag bei der Präsentation der Pensionsanhebung 2026 - kein Wunder, sowohl der SPÖ-nahe Pensionistenverband (PVÖ) als auch der ÖVP-Seniorenbund wollten das Plus von nur 2,25 % (statt 2,7) nicht mittragen.

Aber zumindest der rote Pensionistenverband geht auf die Straße. Es werde zwar keine Massenproteste geben, so PVÖ-Generalsekretär Christian Rösner. Geplant ist für Montagnachmittag aber eine "Medienaktion" mit 150 Personen vor dem Parlament. Quasi als Warnschuss.

Denn Gerstorfer warnte die Regierung davor, im kommenden Jahr ebenfalls unter der Teuerung nachzugeben. "Angesichts der vielen Belastungen der PensionistInnen rücken wir von unserer Forderung nach einer vollen Anpassung für alle nicht ab und schrecken auch nicht davor zurück, auf die Straße zu gehen", betont Gerstorfer. "Wenn die Regierung glaubt, sie kann nächstes Jahr dasselbe noch einmal probieren, dann muss sie damit rechnen, dass zehntausende PensionistInnen in ganz Österreich auf die Straße gehen.”

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