ÖFB-Gegner Moldau

Skandal: Halbe Liga soll manipuliert haben

Teilen

Zahlreiche Klubs der moldawischen Fußball-Liga stehen unter Manipulationsverdacht.

Die Hälfte der Erstliga-Fußballclubs in Moldau soll in einen Manipulationsskandal verwickelt sein. Wie Europol am Mittwoch bekanntgab, habe es in dem mit der nationalen Anti-Korruptionsbehörde bearbeiteten Fall bereits vier Festnahmen gegeben. Elf Personen werden verdächtigt, Spieler bestochen und Spielausgänge manipuliert zu haben. In der laufenden Saison sollen fast 20 Spiele geschoben worden sein, um Wettgewinne zu lukrieren.

An den Betrügereien scheinen Clubfunktionäre, Trainer, Manager und Spieler beteiligt gewesen zu sein, so Europol. Moldau ist einer der Gegner Österreichs in der im Frühling beginnenden Qualifikation für die WM 2022.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.