Rosenkranz vor Aus

Revolte in der FP

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Rosenkranz rannte weg - FP stürzte ihre Vertrauten. 

Für Nieder­österreichs FPÖ-Chefin Barbara Rosenkranz wird es politisch immer enger: Am Mittwochabend hat sich ihr eigener Landesvorstand gegen ihre Personalwünsche ausgesprochen: Sowohl ihr FP-Landesgeschäftsführer Martin Huber als auch ihr Bundesrat Johann Ertl wurden von der Mehrheit des Vorstandes demontiert.

Die Reaktion von Rosenkranz: Schmallippig und mit Tränen in den Augen rauschte sie aus der Sitzung in St. Pölten. Neun Blaue folgten ihr. 15 FP-Vorstände setzten die Sitzung allerdings fort – in Anwesenheit von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und FP-General Herbert Kickl.

Strache nahm an Anti-Rosenkranz-Sitzung teil
Damit gelten die Beschlüsse, heißt es aus der Bundes-FPÖ.

Strache wollte Rosenkranz bereits nach der Landtagswahl am 3. März ablösen. Bislang kämpfte die Rechte erbittert dagegen an. Nun revoltiert allerdings ihre eigene Truppe gegen sie …

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