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Roland Düringer wirbt für Bildung

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Heiße Phase für Androsch-Volksbegehren: Start mit Düringer-TV-Spot.

Am 3. November startet die Eintragungswoche für das Bildungsvolksbegehren, ab sofort wirbt Kabarettist Roland Düringer per TV-Spot dafür, zu unterschreiben.

Für Tochter Ilvy
Düringers Motivation: Seine Tochter Ilvy (10), die auch den Text des Spots aus dem Off spricht: „Das ist mein Papa Roland Düringer, wie er nicht sitzen bleibt, damit Österreich nicht sitzen bleibt. Aufstehen, hingehen! Volksbegehren Bildungsinitiative.“

Noch diese Woche folgen Zeitungsinserate, Kinospots, Ende der Woche eine österreichweite Plakatkampagne (ohne Düringer). Dazu gibt es jede Menge Aktionen:

  • 26. 10., Nationalfeiertag: Grünen-Chefin Eva Glawischnig verteilt am Nationalfeiertag bei der Leistungsschau des Bundesheers am Wiener Heldenplatz Info-Material.
  • 27. Oktober, Frauen: Studienpräsentation über die Benachteiligung von Frauen durch das Bildungssystem.
  • 28. Oktober, Studenten: Hochschülerschaft und ehemalige Uni-Besetzer rufen zur Unterstützung auf.
  • 2. November, Flashmob: Die Akrobatik-Gruppe CAM Vienna – Auftritt bei der ORF-Show „Die große Chance“ – wirbt mit einer Performance vor dem Parlament für das Begehren.

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Anliegen
AK-Chef Herbert Tumpel und Industriellen-Chef Veit Sorger präsentierten Montag nochmals die Forderungen:

  • Kindergarten: Bessere Frühförderung.
  • Schule: Gemeinsame, leistungsdifferenzierte Schule bis Ende der Schulpflicht, Ganztagsangebot.
  • Lehrer: Bessere Gehälter, gemeinsame Ausbildung.
  • Unis: Staat soll Budget auf 2 Prozent des BIP erhöhen.

Bei den Studiengebühren hingegen sei man uneins, deshalb wird das Thema vom Volksbegehren auch ausgespart.

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