Landesparteitag

Schnabl mit 89 Prozent als Chef der SPÖ NÖ bestätigt

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Franz Schnabl bekaFranz Schnabl ist am Samstag in Schwechat mit 89 Prozent als Chef der SPÖ Niederösterreich wiedergewählt worden.  m 89 Prozent der Stimmen.

 Es war beim dritten Antreten sein zweitbestes Ergebnis. Im Juni 2017 war Schnabl mit 98,8 Prozent gekürt worden, bei der erstmaligen Wiederwahl 15 Monate später erhielt er 86 Prozent Zustimmung. Der Blick beim 43. ordentlichen Parteitag (Motto: "Besser fürs Land. So sind wir.") galt im Multiversum bereits der Landtagswahl Anfang kommenden Jahres.

"Wir sind eine ehrliche Partei und eine demokratische Partei", reagierte Schnabl. 89 Prozent seien ein "super Ergebnis, über das ich mich total freue." 333 Delegierte - von 393 eingeladenen - waren ins Multiversum gekommen, 326 machten vom Stimmrecht Gebrauch.

Pamela Rendi-Wagner traf am frühen Nachmittag in Schwechat ein. Die SPÖ-Chefin hatte zuvor auch den Parteitag der oberösterreichischen Genossen absolviert. Wie in Linz kritisierte sie einmal mehr die Bundesregierung. Rendi-Wagner erinnerte in diesem Zusammenhang daran, bereits vor exakt einem Jahr in einer Pressekonferenz eine Teuerungsbremse gefordert zu haben.

"Wir sind die Partei der Zuversicht", betonte die SPÖ-Chefin. Die Sozialdemokratie habe den Plan ebenso wie die Liebe zu den Menschen. Mögen die Krisen noch so viele sein, die Botschaft der SPÖ müsse sein: "Es gibt eine Lösung." So müsse etwa in den Strommarkt eingegriffen werden. Und neben allen Krisen müsse Österreich auch die Energiewende schaffen. Große gemeinsame Aufgabe der Sozialdemokratie sei es, dem Land eine neue Richtung zu geben, "eine Richtung der Zuversicht und des Optimismus".
 

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