Pausensprache

Schulleiterin bezeichnet Deutschpflicht als "Schwachsinn"

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Wiener Schuldirektorin ist gegen Vorstoß von Schwarz-Blau.

Die Direktorin einer Neuen Mittelschule in Wien hat den Vorstoß von Schwarz-Blau in Öberösterreich, Deutsch als Pflichtsprache in den Schulpausen durchzusetzen in einem Interview mit dem "Standard" als "Schwachsinn" bezeichnet.

Erika Tiefenbacher leitet die Neue Mittelschule in der Schopenhauerstraße 79 im 18. Wiener Gemeindebezirk. Sie spricht sich klar dafür aus, dass Kinder in den Pausen in ihrer Muttersprache miteinander reden dürfen.

"Kann Kindern ihre Herzenssprache nicht verbieten"

Gegenüber dem "Standard" sagte sie: "Es ist selbstverständlich, dass die Kinder in den Pausen in ihrer Muttersprache reden können. Das muss man selber erlebt haben, damit man versteht, dass man den Kindern ihre Herzenssprache nicht verbieten kann."

An ihrer Schule werden Kinder mit 20 unterschiedlichen Muttersprachen unterrichtet. Dies soll jedoch nicht zu einem Nachteil, sondern zu einem Mehrwert werden.

Den Vorschlag von Schwarz-Blau in Oberösterreich, Deutsch in den Pausen als verpflichtende Sprache einzusetzen, bezeichnet die Schuldirektorin in dem Interview als "Schwachsinn. Oder besser: offensichtlich Unwissen und fehlende Erfahrungen."nde Erfahrungen. - derstandard.at/2000047867047/NMS-Direktorin-Deutschpflicht-in-der-Pause-ist-Schwachsinn

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: Es ist selbstverständlich, dass die Kinder in den Pausen in ihrer Muttersprache reden können. Das muss man selber erlebt haben, damit man versteht, dass man den Kindern ihre Herzenssprache nicht verbieten kann. - derstandard.at/2000047867047/NMS-Direktorin-Deutschpflicht-in-der-Pause-ist-Schwachsinn

: Es ist selbstverständlich, dass die Kinder in den Pausen in ihrer Muttersprache reden können. Das muss man selber erlebt haben, damit man versteht, dass man den Kindern ihre Herzenssprache nicht verbieten kann. - derstandard.at/2000047867047/NMS-Direktorin-Deutschpflicht-in-der-Pause-ist-Schwachsinn

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