Köstinger Schrage

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Sexismus: Heute muss SPÖler gehen

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Nach sexistischem Posting gegen VP-Generalin Köstinger steht heute ein Rückritt an.

Er hat das Posting gelöscht und sich entschuldigt – zudem gibt es auf Facebook inzwischen eine breite Solidarisierungswelle mit Götz Schrage. Doch jener SPÖ-Bezirksrat, der der neuen VP-Generalsekretärin Elisabeth Köstinger attestiert hatte, sie erinnere ihn an die „ÖVP-Frauen, mit denen ich in den 80ern schlief“ – der soll heute, Montag, zurücktreten.

Heute Abend wird die SPÖ-Wien-Neubau mit Schrage selbst sprechen – dass sie den Rücktritt des als Fotografen tätigen Bezirksrats erwartet, hatte Bezirksparteivorsitzende Andrea Kuntzl schon seit vergangenem Donnerstag öffentlich klar gemacht.

Kämpfen. Schrage will aber kämpfen: „Ich will und werde die Tür zu meiner SPÖ nicht zuschlagen. Ich habe am Montag ein Gespräch mit der SPÖ Neubau und auf ein Wunder wird man doch noch hoffen dürfen.“

Bezirksrat verdient nur 429 Euro – im Monat

Doch in der Wiener SPÖ ist man sich einig, dass Schrage gehen muss. Finanziell dürfte er es verschmerzen können: Ein Bezirksrat verdient nicht eben üppige 429 € im Monat.

Köstinger heute auf oe24.TV

Die neue ÖVP-Generalsekretärin Elisabeth Köstinger ist gerade mal fünf Tage im Amt – heute wird sie ihr erstes großes Interview auf oe24.TV geben. 
Die Themen liegen auf der Hand: die Sexismus-Attacke eines Wiener SPÖ-Bezirksrates, ihr Draht zum neuen ÖVP-Chef Sebastian Kurz – und vor allem: Wie wird der Wahlkampf laufen?

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