Hofburg-Wahl

Sieben Kandidaten reichen Wahlvorschlag ein

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Die Frist ist am Freitagabend um 17 Uhr abgelaufen.

Wie erwartet haben sieben Bewerber ihre Wahlvorschläge für die Bundespräsidentenwahl am 24. April im Innenministerium eingereicht. Dies bestätigte der Leiter der Wahlabteilung, Robert Stein, nach Ablauf der Frist um 17.00 Uhr in einer Aussendung.

Nachfrist bis Dienstag
Nach eigenen Angaben bzw. den Angaben ihrer Zustellungsbevollmächtigten haben die unabhängige Kandidatin Irmgard Griss, der von der SPÖ nominierte Rudolf Hundstorfer, der von der ÖVP ins Rennen geschickte Andreas Khol, der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer und der frühere Grüne Bundessprecher Alexander van der Bellen zumindest die notwendigen 6.000 Unterstützungserklärungen beigegeben. Richard Lugner und Robert Marschall haben ebenfalls ihre Wahlvorschläge eingereicht. Der Baumeister hat nach eigenen Angaben aber erste etwa 5.000 Unterschriften beisammen, der Obmann der EU-Austrittspartei wollte vorerst noch nicht verraten, ob er die nötigen 6.000 Unterstützungserklärungen beisammen hat. Bis Dienstag haben sie eine Nachfrist.

Prüfung
Die Unterstützungserklärungen werden in den nächsten Tagen durch die Bundeswahlbehörde geprüft, erläuterte Stein. Die Verlautbarung der Wahlvorschläge ist spätestens am Donnerstag, dem 24. März, zu erwarten. Wenn die Überprüfung ergeben sollte, dass ein Wahlvorschlag nicht genügend Unterstützungserklärungen hat, bekommt der Bewerber eine Nachfrist von drei Tagen.

Bei der Bundespräsidentenwahl beträgt die vorläufige Zahl der Wahlberechtigten 6.380.605. Dies ist um 3.703 mehr als bei der Nationalratswahl 2013. Die vorläufige Zahl der eingetragenen Auslandsösterreicherinnen und Auslandsösterreicher beträgt 40.918.

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