Eineinviertel Stunden lang war Wladimir Putin (65) zu Gast in der Südsteiermark.
Seinetwegen wurde die Hochzeit zu einer weltweiten Schlagzeile: der russische Präsident Wladimir Putin, „privater“ Gast der Außenministerin. Schon vorab sorgte er für Aufregung: „Was will Putin bei der Ösi-Hochzeit?“ schrieb die Bild. Nachsatz: „Der Mann, der in der Ukraine und in Syrien Krieg führt.“
Am Flughafen in Graz warteten etwa 20 „Putin-Fans“. Kurze Aufregung um 12.20, als eine Regierungsmaschine (RA96023) landete. Es war wohl ein Täuschungsmanöver – um 13.29 landete ein weiterer Jet aus Russland.
Sperre
Die Autobahn A9 ab dem Flughafen wurde gesperrt. 33 Minuten brauchte Putins Chauffeur für die 45-Kilometer-Strecke zur Weinstraße.
Vor Ort war Putin trotz der hohen Politiker-Dichte der absolute Promi, jeder wollte ihn sehen. „Ich hätte gerne ein Selfie mit ihm. Am liebsten würde ich ihn mit nacktem Oberkörper sehen“, sagte Wirtin Ilse Jakope vom Weingut Kästenburg direkt neben der Hochzeitslocation.
Blumen
Um 14.08 stieg Putin aus der Mercedes-Limousine mit russischem Kennzeichen. In der Hand hielt er einen Blumenstrauß für die Braut. Ungewohnt: Sie begrüßte ihn direkt an der Straße. Bald darauf waren Donkosaken-Gesänge zu hören.
Eineinviertel Stunden später war es vorbei. Der russische Präsident und das Brautpaar erschienen auf der Straße. Putin signierte den VW Käfer (siehe auch Seite 6), sagte den Zaungästen noch laut „Auf Wiederschaun“ und stieg wieder in den Mercedes. Nächster Stopp war Schloss Meseberg in Brandenburg. Hier traf er auf die deutsche Kanzlerin Angela Merkel.
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