Kärnten hat 2016 Nulllohnrunde, alle anderen Landeschefs gönnen sich ein Lohnplus.
Kärnten – finanziell wegen der Hypo schwer unter Druck – wird als einziges Bundesland 2016 die Politikergehälter nicht anheben. In allen anderen Ländern steigen sie um 1,2 Prozent. Dabei verdient Kärntens Landeschef Peter Kaiser (SPÖ) schon jetzt um gut 3.000 Euro im Monat weniger als seine Kollegen: Michael Häupl (Wien), Erwin Pröll (NÖ) und Hermann Schützenhöfer (Steiermark) schöpfen 2016 das gesetzlich vorgegebene Maximum von 17.373 Euro brutto im Monat und 14 Mal im Jahr voll aus.
Abschläge
Alle anderen Landesfürsten folgen mit Abschlägen: In OÖ verdient Josef Pühringer 16.938 Euro, dahinter kommen Vorarlbergs Markus Wallner (16.304), Salzburgs Wilfried Haslauer (16.103), der Burgenländer Hans Niessl (16.070) sowie Günther Platter (15.635 Euro) aus Tirol.