Salzburg-Wahlen

SPÖ erobert Zell am See zurück

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Bisher musste der Sozialdemokratische Bürgermeister gegen eine knappe schwarze Mehrheit regieren.

Zell am See. In der Pinzgauer Bezirkshauptstadt Zell am See haben sich am Sonntag die Mehrheitsverhältnisse zu Gunsten der SPÖ verändert. Bisher musste der sozialdemokratische Bürgermeister Andreas Wimmreuter gegen eine knappe schwarze Mehrheit regieren, am Sonntag kam die SPÖ mit 44,2 Prozent (plus 4,3 Prozentpunkte) auf den ersten Platz. Die ÖVP verlor 8,5 Prozentpunkte und kam auf 33,3 Prozent der Stimmen, die FPÖ - 2019 nicht am Start - erreichte mit 11,2 Prozent den dritten Platz.

Verluste gab es für die Grüne Bürgerliste GRÜBL, die 3 Prozentpunkte verlor und auf 11,3 Prozent der Stimmen kam. Wimmreuter wurde am Sonntag auch klar als Bürgermeister bestätigt. Er erhielt 53,3 Prozent der Stimmen und wurde damit im ersten Wahlgang gewählt. Die Bergstadt Zell am See war über Jahrzehnte eine rote Gemeinde, vor 15 Jahren konnte sich dann die Volkspartei durchsetzen.

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