Bundesheer

Sport-Nachmittag für alle Soldaten

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Damit der Wehrdienst attraktiver wird, soll ab Herbst mehr geschwitzt werden.

Bis zum Herbst soll die Reform des Grundwehrdienstes stehen – am Freitag wurde eine weitere Hürde genommen: Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) setzt bei der Attraktivierung der Wehrpflicht jetzt voll auf Sport. Am Freitag präsentierte er zusammen mit seiner ÖVP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner in Mautern (NÖ) sein Konzept. Eines vorweg: Es wird künftig beim Heer noch mehr geschwitzt werden als bisher.

Turnstunde
Eine Stunde Sport pro Tag, fünf Tage die Woche wird Pflicht, genauso wie ein „Sport-Nachmittag“ einmal in der Woche.

Der soll dann drei bis vier Stunden dauern und abseits von Laufen und Fitnessstudio für Abwechslung sorgen. Das sind zwischen 960 und 1.080 Stunden Sport, die Grundwehrdiener in ihren 6 Monaten absolvieren.

Alle zum Sportmediziner. Zusätzlich zum Sport werden auch drei Gesundheitschecks durchgeführt werden: bei der Stellung, beim Einrücken und auch beim Abrüsten.

Reform fast fertig. Bis Ende Juni folgen dann die noch fehlenden Schritte: Etwa eine Ausbildungsoffensive sowie die überfällige Reform der Miliz.

(pli)


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