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Strache-Cartoon: Ermittlung eingestellt

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Staatsanwaltschaft sieht den Tatbestand der Verhetzung nicht erfüllt.

Die Staatsanwaltschaft Wien hat die Ermittlungen wegen eines als antisemitisch kritisierten Cartoons auf der Facebook-Seite von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache eingestellt. Man sehe den Tatbestand der Verhetzung nicht erfüllt, hieß es am Montag vonseiten der Anklagebehörde. FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl nahm die Einstellung "mit Genugtuung zur Kenntnis".

Der Cartoon hatte seit dem Sommer für Aufregung gesorgt: Zu sehen ist ein dicker Banker, der von einem Regierungsbeamten angefüttert wird. Im Gegensatz zu einer alternativen Version, die im Web kursiert, wurden dem Banker auf Straches Homepage eine deutlich gekrümmte Hakennase sowie Davidsterne als Manschettenknöpfe verpasst, womit antisemitische Klischees bedient wurden.

Bei der FPÖ selbst zeigte man sich zufrieden."Die Einstellung bestätigt das, was wir immer schon sagten. Dass es sich weder vom Inhalt noch von der Intention her um Antisemitismus handelt", meinte Kickl. Er sieht eine "Watsche ins Gesicht der linken Berufsvernaderer, die jetzt "irgendwann gescheiter werden müssten. Aufgrund meiner Erfahrung gehe ich aber nicht davon aus, dass sie irgendwann dazulernen".

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