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Er fordert Verschiebung von Ausschuss

Strache: "Eine Hexenjagd gegen meine Person"

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Strache zeigt sich überzeugt, dass sämtliche Ermittlungsverfahren gegen ihn eingestellt werden würden.

Wien. Nachdem die Soko Tape (Soko Ibiza) nun das ganze zwölfstündige Video bekommen hat, meldete sich Ex-Vizekanzler HC Strache in einer Pressekonferenz zu Wort. Zunächst bedankte er sich bei der Soko-Tape zur Ermittlungsarbeit. "Endlich kann die volle Aufklärung stattfinden", so Strache darüber, dass nun das ganze Video der Soko zur Verfügung steht.

"Habe die Höchststrafe bezahlt"

Mit dem Rücktritt habe er die Höchststrafe bezahlt, so Strache zu den Ereignissen nach Veröffentlichung der Ibiza-Tapes. Jetzt geht er auf die Corona-Krise ein.
 
Video zum Thema: Strache zu den Corona-Maßnahmen
 

"Wollten mich diskreditieren"

Die Gruppe rund um das Tapes bestehe schon seit Jahren. "Sie wollten mich diskreditieren", so Strache zu den Hintermännern des Ibiza-Videos. Der Ausschuss soll ausgesetzt werden, solange nicht alle Fakten gesichtet worden seien.
 
Strache fordert das gesamte Video-Protokoll der Ibiza-Tapes um das Transkript selber lesen zu können. Er fordert, dass der Ausschuss verschoben wird, bis wirklich alle Beweise gesichtet wurden. Strache zeigt sich überzeugt, dass sämtliche Ermittlungsverfahren gegen ihn eingestellt werden würden.

"Bin gespannt, welche Anpatzungen noch kommen"

Er sei gespannt, welche Anpatzungen bis zur Wien-Wahl noch kommen würden, so Strache. Das würde so lange passieren, bis "wann wirft er seine Nerven weg" - aber, "mit mir wird's das nicht spielen". Es habe ein System ihn zu Fall bringen zu wollen.
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