Nach Amoklauf

Strache weiter gg. härteres Waffenrecht

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Laut FPÖ finden sowieso 99 Prozent aller Morde mit illegalen Waffen statt.

Die FPÖ ist auch nach dem Amoklauf im deutschen Winnenden gegen ein schärferes Waffenrecht in Österreich. Parteichef Heinz-Christian Strache sprach sich Samstagmittag auf Ö1 sogar für eine "Optimierung der Zugangsbestimmungen" besonders gefährdeter Berufsgruppen wie Richter und Polizisten aus.

Vorstellen kann sich Strache aber Einschränkungen bei Computerspielen und Videos, die Gewalt darstellen.

"Rechtschaffene Bürger"
Strache ist insbesondere dagegen, nun bestimmte Berufsgruppen zu kriminalisieren. "Das sind anständige, rechtschaffene Bürger", meinte er. Als "Liberalisierung" des Waffenrechts will der FPÖ-Obmann seine Forderungen allerdings nicht sehen.

Wenn Amokläufer Straftaten begehen, sei das ein gesellschaftliches Problem. 99 Prozent aller Morde würden zudem mit illegalen Waffen stattfinden.

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