Politiker-Urlaube

Unsere Regierung 
macht Sommer-Pause

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Der Kanzler urlaubt auf Trauminsel. Spindelegger ist in Vorarlberg.

Viel früher als bisher hat Kanzler Faymann heuer seinen – wohlverdienten – Urlaub angetreten. Seit 7. Juli entspannt der Kanzler samt Familie nahe dem Nobel-Ort Porto Cervo auf der Trauminsel Sardinien – hat aber Handy und Arbeitsunterlagen mit am Strand.

Am 23. Juli ist der „Chef“ zurück im Dienst, will im August noch eine Woche Urlaub in der Ramsau anhängen.

Ebenfalls bereits auf Urlaub ist Vizekanzler Spindelegger, der zwei Wochen in Vorarlberg (der Heimat seiner Ehefrau) verbringt.

Im Gegensatz zum Vorjahr, als die Republik zwei Wochen regelrecht zugesperrt war, sind die Urlaube der Regierung diesmal gut getimt. Mehr als die Hälfte des Kabinetts ist immer im Dienst – alle Ferien sind gut gestaffelt. Das Gros der Regierung – Hundstorfer, Fekter, Mitterlehner, Schmied, Bures & Co. – urlaubt erst im August: Die Mehrheit (von Töchterle bis Stöger) in Italien und Kroatien, nur Berlakovich zu Hause im Burgenland – und kein Einziger in Griechenland. Nur Beatrix Karl wagt sich nach Zypern.

Den besten Urlaub gönnt sich FPÖ-Chef Strache. Er fährt Ende Juli mit seinen Kindern auf die Trauminsel Ibiza, will dort heuer keine Discos besuchen, sondern seine Autobiografie schreiben.

Hundstorfer ist Kanzler, Fekter Vize
Die vier Arbeitsbienen – Staatssekretär Ostermayer und die Minister/innen Hundstorfer, Fekter und Mikl-Leitner – halten im Juli die Regierung während der Abwesenheit der Chefs in Schwung.

Rudolf Hundstorfer ist still und heimlich seit 7. Juli „Kanzler“ der Republik – er vertritt als Dienstältester Faymann. Zusätzlich bleibt des Kanzlers „Alter Ego“, Josef Ostermayer, arbeitsam im Kanzleramt.

Vize Spindelegger wird von Maria Fekter vertreten. Die Finanzministerin verzichtet eisern auf Urlaub im Juli.

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