"Privates Treffen"

US-Teaparty bei FPÖ im Parlament

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Der Besuch der amerikanischen Tea Party bei der FPÖ sorgt für internationales Echo.

Wien. Der FPÖ-Abgeordnete Andreas Karlsböck empfing am Donnerstag eine hochrangige Delegation der ultrakonservativen US-amerikanischen Tea Party. Als „Politiker mit christlichem Hintergrund“ zeigte er den Vertretern das Parlament und lud sie zum Essen ein. „Eine rein private Geschichte“, so Karlsböck am Freitag zu ÖSTERREICH. Die FPÖ sei nicht involviert gewesen.

„Wir haben uns aber nicht im politikfreien Raum bewegt“, sagt Karlsböck. Die US-Politiker hätten sich für die Regierungsbildung in Österreich interessiert. Eine engere Zusammenarbeit wie mit den rechten Parteien in Europa sei nicht geplant.
In den USA sorgte der Geheimtrip für Aufregung. Michele Bachmann, Steve King und Louie Gohmert hätten sich in Österreich mit Politikern getroffen, die „weit rechts“ angesiedelt sind, so die Huffington Post.

(knd)

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