Bundespräsident deponierte dabei seine Botschaft
Die Begegnung war kurz, für eine klare Botschaft reichte sie aber doch: Bundespräsident Alexander Van der Bellen traf am Montagabend (Ortszeit) in New York im Rahmen eines Empfangs mit US-Präsident Donald Trump zusammen. Dabei unterstrich der Bundespräsident seine Überzeugung, "dass die großen Probleme der Welt wie Klimaschutz und Erhaltung des Weltfriedens nur gemeinsam, multilateral lösbar sind".
Das erklärte ein Sprecher des Bundespräsidenten Dienstag früh am Rande der UNO-Vollversammlung in New York. Bei dem Treffen am Montagabend waren demnach auch die Ehefrauen der beiden Präsidenten, Doris Schmidauer und Melania Trump, zugegen.
Treffen mit UNO-Chef
Am heutigen Dienstag wird Van der Bellen zu Mittag (Ortszeit) gemeinsam mit Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) mit UNO-Generalsekretär Antonio Guterres zusammentreffen. Mit dem früheren portugiesischen Premier dürfte es keine großen Meinungsdifferenzen bezüglich der Notwendigkeit einer multilateralen Kooperation oder der Bedrohung durch den Klimawandel geben.
Trump, dessen Rede bei der UNO-Generaldebatte am Dienstagvormittag am Programm stand, und seine diplomatische Entourage verfolgen diesbezüglich mitunter einen anderen Kurs.