Anti-Moscheen-Demo

Vermummte greifen Polizei an

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Vereinzelt fanden sich auch Jugendliche mit Nazi-Insignien unter den Demonstranten.

Die Anti-Moscheen-Demo in Wien - Der gesamte Live-Ticker hier zum Nachlesen:

19:29: Die Reden sind beendet, die Demonstranten gehen nach Hause. Die Polizei gibt noch Anweisungen, wie man zu der U-Bahn gelangt, da die Straßen immer noch abgesperrt sind. oe24.at verabschiedet sich hiermit aus dem Live-Ticker.

19:20: Zum Abschluß sorgt die Sprecherin der Bürgerinitiative, Hannelore Schuster, noch für einen Eklat: "Wenn sie uns dauernd Nazis nennen, dann wird das jetzt ein Ehrentitel!"

19:15: Während Strache seine Rede mit Sticheleien gegenüber dem Wiener Bürgermeister Michael Häupl ("Dieser gehöhrt endlich in die Pension geschickt, damit der seine Stelzen in der Freizeit konsumiert") beendet, löst sich auch die Gegendemonstration langsam auf.

19:11: Knapp doppelt soviele Gegendemonstranten machen außerhalb der Absperrung weiterhin ihrem Unmut freie Luft. Doch die WEGA und die Polizei scheinen die Lage im Griff zu haben.

18:58: Die Polizei hat das Gelände rund um die Hinterseite des Rathausplatzes weiträumig abgesperrt. Selbst mit einem Presseausweis lassen einen die Polizisten nicht mehr zur Abschlusskundgebung.

18:51: Inzwischen hat sich in der Innenstadt und rund um den Karlsplatz ein totales Verkehrschaos gebildet. Der Ring ist zwischen Oper und Schottengasse noch bis 20 Uhr komplett gesperrt. Aber auch die eigentliche Ausweichstrecke, die ehemalige 2er-Linie, ist zwischen Burggasse und Alserstraße bis 20 Uhr für den Verkehr nicht passierbar.

18:37: Plötzlich zieht Strache ein Kruzifix aus der Tasche und hält es in die grölende Menge, als würde er Vampire verscheuchen wollen.

18:27: H.C. Strache beginnt mit seiner Rede gegen den geplanten Ausbau der Moschee.

18:25: "Nazis raus" rufen die Gegendemonstranten - und die Islam-Zentrums-Gegner antworten "aus dem Gefängnis"!

18:20: Ein weiteres Mal versuchen die Grünen, eine Menschenkette zu bilden. Wieder werden sie von der Polzei sanft auseinandergerissen.

18:14 In der Nähe des Parlaments versuchen die Gegen-Demonstranten dem Zug den Weg abzuschneiden. Die Polizei verhindert dies jedoch, was einige Vermummte zum Anlass nehmen, mit dem Inhalt von Mistkübeln herumzuwerfen. Auch einige Böller sind zu hören.

18:02: Nochmals stellen sich die Grünen den Demonstranten entgegen.

17:56: Auf dem Weg zur Löwelstraße stellt sich den Demonstranten eine Menschenkette der Grünen entgegen. Unter ihnen auch der Stadtrat David Ellensohn und weitere Nationalrats- und Gemeinderatsabgeordnete der Grünen. Nach einem kurzen Zwischenstopp wird die Kette aber von der Polizei "sanft" zur Seite geschoben.

17:21: Rund 400 Teilnehmer versammeln sich laut einer ersten Schätzung der Polizei am Startpunkt der Demo.

17:08: Bei strömendem Regen trifft Heinz-Christian Strache am Ballhausplatz ein, und schmeißt sich unter die Demonstranten der Bürgerinitiative Dammstraße. Jetzt kommt so richtig Bewegung in die Menge. Dieser wird sofort zu einem begehrten Foto-Modell für die Anwesenden.

17:00 Befürchtungen, dass die Demo zu einem Neo-Nazis Aufmarsch verkommen wird, haben sich bislang noch nicht erfüllt. Vereinzelt sind jedoch Jugendliche anzutreffen, die ihre einschlägigen Codes präsentieren.

16:45: Ob der heftigen Auseinandersetzungen im Vorfeld der Demo, wurden Zwischenfälle befürchtet. Anfänglich ist die Stimmung aber noch relativ ruhig.

16:40: Die Veranstalter weisen darauf hin, dass es sich nicht um eine Demonstration gegen den Islam handelt, sondern es geht um die Befürchtung, dass Lärm und Verkehr weiter zunehmen könnten, sagte die Sprecherin der Bürgerinitiative Dammstraße, Hannelore Schuster. "Wir gehen auf die Straße, weil wir einfach frustriert sind."

16:34: Vor dem Parlament und der Universität erscheinen etwa 500 Personen zu einer - vor allem von linken Organisationen getragenen - Gegendemo. Hier soll vor allem gegen den "Hassprediger H.C. Strache" protestiert werden.

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Die Kundgebung der Bürgerinitiative begann um 17.00 Uhr am Ballhausplatz.

FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache marschierte mit den Moschee-Gegnern.

Strache sprach über Häupl bei der Schlusskundgebung: "Dieser gehöhrt endlich in die Pension geschickt, damit der seine Stelzen in der Freizeit konsumiert"

Die Gegendemonstranten waren eindeutig in der Überzahl.

Die Polzei kümmerte sich hauptsächlich um die linke Seite.

Mehrmals versuchten die Gegendemonstranten sich den Islam-Zentrums-Gegnern in den Weg zu stellen.

Vereinzelt flogen Flaschen und andere Gegenstände durch die Luft.

Hier versucht ein Polizist einen Gegendemonstranten der Grünen zu beruhigen.

Die Grünen bildeten eine Menschenkette um die Demonstration der Bürgerinitiative zu stoppen.

Die Polzei konnte die Menschenkette relativ sanft auflösen.

In der Innenstadt herrschte ein großes Verkehrschaos.

Laut ersten Polizei-Auskünften versammelten sich rund 400 Moschee-Gegner. Dieser Herr gehörte allerdings zu den Gegendemonstranten.