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"Alles halb so wild"

Von Hund gebissen: Jetzt spricht Van der Bellen

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Die Begegnung des Bundespräsidenten mit dem Hund der moldauischen Staatspräsidentin Maia Sandu hat am Freitag für Aufregung in den sozialen Medien gesorgt.

Als Alexander Van der Bellen am Donnerstag Sandu in ihrer Residenz besuchte, hatte diese ihren Hund dabei, wohl wissend, dass ihr Amtskollege selber Hundebesitzer ist. Als Van der Bellen den Hund streicheln wollte, schnappte dieser kurz zu. Der Bundespräsident reagierte gelassen und postete ein Video auf X (Twitter) dazu.

Sandu hatte sich sofort entschuldigt

Sandu hatte sich sofort für ihr Haustier entschuldigt. Der Hund sei aufgrund der vielen Menschen um ihn herum einfach aufgeregt gewesen, sagte sie gegenüber Van der Bellen. Der moldauische TV-Sender TVR hatte die Szene gefilmt, die sofort zum Ärger der moldauischen Präsidentschaftskanzlei in den sozialen Medien landete. "Der Hund der Präsidentin war bei der Begrüßung aufgeregt und hat kurz zugeschnappt. Die kleine Wunde wurde rasch mit einem Pflaster versorgt. Dem Bundespräsidenten geht es gut", versicherte Inge Hausbichler, die Pressesprecherin Van der Bellens, am Freitag der APA.

 

Am Freitagnachmittag reagierte Van der Bellen aufgrund der Aufregung schließlich selbst mit einem Video auf X (Twitter). "Meine erste Begegnung mit Codrut, dem 'First Dog' der Republik Moldau, hat für etwas Aufsehen gesorgt. Alle die mich kennen, wissen, dass ich ein großer Hundefreund bin, und seine Aufregung nachvollziehen kann - er war nervös aufgrund der vielen Menschen rundherum. Alles halb so wild. Viel wichtiger ist: Die Gespräche, die ich mit Präsidentin Sandu, dem Premierminister, dem Parlamentspräsidenten und vielen Unternehmer:innen in Moldau geführt habe, waren sehr gut. Die Zukunft der Republik Moldau liegt in einem größeren, gemeinsamen Europa. Am letzten Tag meines Besuchs habe ich Präsidentin Maia Sandu übrigens noch ein kleines Spielzeug für Codrut geschenkt. Auf gute Freundschaft!"

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