Blauer Coup

Wallentin und Kickl vor Hofburgwahl-Pakt

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Die FPÖ wird wohl mit dem "Krone"-Kolumnisten in die Präsidentenwahl gehen. 

Seit Donnerstagabend zeichnet sich nach wochenlangen Talks eine Einigung zwischen FPÖ-Chef Herbert Kickl und Anwalt und Krone-Kolumnist Tassilo Wallentin ab. Wallentin solle als "überparteilicher" Bundespräsidentschaftskandidat für die FPÖ antreten.

Impfpflicht. Dass die Impfpf licht von der Regierung gekippt wurde - Wallentin wollte definitiv keinen Impf-oder Corona-Wahlkampf führen -, dürfte die Gespräche am Ende erleichtert haben.

Talks im Endspurt. Fix sei die Kandidatur zwar noch nicht, aber eben im Endspurt. Sichergestellt werden müsse eine "überparteiliche Plattform", berichten FPÖ-Strategen. Kickl verhalte sich aber noch "sehr verschlossen", sagen Blaue.

Entscheid bis zum 7. Juli. Sein Präsidium -dieses müsse den Kandidaten absegnen -sei immer noch nicht eingeladen worden. Sobald der Wahltermin bekannt gegeben werde -das soll bis 7. Juli der Fall sein -, solle die FPÖ-Entscheidung aber öffentlich werden. 

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